31. Dezember 2012

2012

Dieses Jahr war für mich unglaublich. So viele große Ereignisse so kurz hintereinander. Nein, langweilig war es wirklich nicht.
Eine kurze Übersicht:

 Januar - Positiven Schwangerschaftstest in den Händen gehalten
Februar - Heiratsantrag bekommen
März - Neue Arbeit des Mannes
April - Wunderschöne Hochzeit

September - Geburt meines Sohnes
November - Haus gekauft
Das nächste Jahr darf etwas ruhiger (mit Baby, is klar), aber gerne genauso schön werden. Ich wünsche allen einen guten Rutsch und ein tolles, vor allem gesundes, neues Jahr 2013.

28. Dezember 2012

Follow my blog with Bloglovin

Stillen...immer rein mit dem Malzbier

Allergie gefährdete Kinder sollten sechs Monate voll gestillt werden. Das habe ich zum ersten Mal von meiner damals noch schwangeren Freundin gehört. Mein Mann leidet unter Heuschnupfen und in meinem Allergiepass steht noch einiges mehr. Ja gut...Stillen wollte ich so oder so.
Vor der Geburt war ich noch nicht davon überzeugt, dass mein Körper das hin bekommt. Allerdings dachte ich auch, dass ich bestimmt Schwierigkeiten habe, schwanger zu werden. Das klappte dann im ersten Zyklus.
Ich sollte mehr Vertrauen in meinen Körper haben.
Es wurde dann aber wirklich nicht so einfach. Der Anfang war super. Als die Schwester im Krankenhaus, die mir das Kind ganz merkwürdig auf den Bauch legte, aus dem Raum war, machten wir es uns im Bett bequem und er trank wunderbar. Die ersten zwei Monate liefen weiterhin gut, er trank häufig, war aber dann auch zufrieden. Die Häufigkeit nahm dann aber plötzlich noch mehr zu und das Schreien ebenfalls.
Ich ging dann auch sofort mit ihm zur Kinderärztin, die dann meinte, er habe schlichtweg Hunger, ich solle zufüttern. Wenn ich mehr trinke und die Milch wieder reicht, kann ich aufhören. Ja, das Trinken, das war immer ein Problem. Ich trinke immer zu wenig und gegessen hatte ich die letzten Tage davor auch nicht viel.
Ich kam mir vor wie eine Rabenmutter, hatte nicht genug Milch und ließ mein Kind hungern. Sofort kaufte ich eine Packung HA Prenahrung und am Abend wurde sofort ein Fläschchen weg gezogen.
Mir ging es sehr schlecht damit, ich wollte doch nur stillen und meinem Kind damit das Beste geben. Bei jedem Fläschchen hatte ich Tränen in den Augen und hoffte, dass er aufhört und satt ist. Aber wenn ich sah, wie zufrieden er war, wusste ich, dass es das Richtige war. Ich hatte aber den Ehrgeiz, es wieder hin zu kriegen mit dem Stillen. Meine Hebamme meinte nur: "Es hat halt nicht sollen sein." Super. Ich machte trotzdem weiter. Ich wollte alles da raus holen was geht. Bei einer Stillberaterin wurde ich erst einmal angeleitet wieder mehr zu essen und vor allem zu trinken. Und mich nicht so unter Druck setzen. Ich strengte mich ehrlich an, schaffte es nicht jeden Tag, wirklich richtig viel zu trinken, aber es wurde besser. In den letzten Wochen schaffte ich es von 600 ml Flaschenmilch auf jetzt 140 ml zu reduzieren. Der Rest ist Muttermilch.
Ich glaube nicht, dass wir das noch schaffen mit dem vollen Stillen. Aber es ist ok so. Meinem Kind geht es gut, es ist ausgeglichen und lacht viel. Das ist die Hauptsache. Ich bin dankbar, dass es so klappt wie im Moment, dass ich überhaupt stillen kann. Und auch wenn Malzbier ekelig schmeckt, es hilf wirklich gut.
So, mache mir jetzt ein Fläschchen auf.

27. Dezember 2012

Hallo


Ich weiß. Blogs über Babys oder das Familienleben gibt es viele. Ich lese selbst einige. 
Ich mag es zu erfahren, wie bei anderen Müttern der Alltag mit Baby/Kind(ern) abläuft und welche Tipps sie haben. Lange habe ich überlegt, ob ich es auch tun soll. 
Ich habe nicht die sprachlichen Fähigkeiten eines Autors oder Journalisten. Auch kann ich keine genähten, gebastelten oder gebauten Dinge herzeigen. 
Trotzdem habe ich mich jetzt doch dafür entschieden, diesen Blog zu starten. Einfach so. Als gute Gelegenheit, ganz viel  von meinem Sohn und dem Leben fest zu halten. 
Man vergisst so schnell! 
Wenn sich dadurch noch die Möglichkeit ergibt, andere ein wenig zu unterhalten und mit anderen Mamis/Papis/Frauen/Männern in Kontakt zu kommen... umso besser!
Also, noch zu mir... ich bin 25 Jahre alt und verheiratet seit dem 4. Schwangerschaftsmonat. Wie gerade erwähnt, habe ich einen Sohn. Er ist jetzt 14 Wochen alt. Seit September bin ich Mama und ich liebe es. Auch wenn ich die ersten Wochen als sehr anstrengend erlebt habe, ist Mutter sein für mich die aller schönste Aufgabe im Leben.